Sonntag, 29. September 2024

Conversation with Gemini: «Existenzitäten», poezija & AMPLITUDA

 

 

Conversation with Gemini about «Existenzitäten», poezija & AMPLITUDA

Ich habe mitbekommen das es sowas wie Idee von (z.B.) Hund, Baum &c. gibt.

Gibt es Idee z.B. von "Sinn" oder "Zweck"?

Absolut! Die Idee von "Hund, Baum & Co." ist ein klassisches Beispiel für eine Assoziationskette. Dabei werden Begriffe miteinander verbunden, um neue Gedanken und Verbindungen zu schaffen. Dieses Prinzip lässt sich auf nahezu jeden Begriff anwenden, auch auf abstrakte wie "Sinn" oder "Zweck".

Assoziationen zu "Sinn" und "Zweck":

Wenn wir uns den Begriff "Sinn" genauer anschauen, könnten folgende Assoziationen entstehen:

  • Emotionale Ebene: Glück, Erfüllung, Liebe, Zugehörigkeit, Wachstum, Überwindung, Lernen, Kreativität
  • Philosophische Ebene: Leben, Tod, Existenz, Bedeutung, Werte, Moral, Ethik, Kosmos
  • Praktische Ebene: Ziel, Aufgabe, Funktion, Nutzen, Ergebnis, Fortschritt, Verbesserung

Ähnlich verhält es sich mit dem Begriff "Zweck":

  • Konkrete Ebene: Aufgabe, Ziel, Funktion, Nutzen, Ergebnis
  • Abstrakte Ebene: Bestimmung, Schicksal, Berufung, Mission

Warum sind solche Assoziationen nützlich?

  • Kreativität anregen: Sie helfen uns, neue Ideen zu entwickeln und Probleme aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
  • Tieferes Verständnis: Indem wir uns mit den verschiedenen Bedeutungen eines Begriffs auseinandersetzen, können wir ihn besser verstehen.
  • Kommunikation verbessern: Durch gezielte Assoziationen können wir komplexe Sachverhalte einfacher erklären und andere besser für unsere Ideen begeistern.

Wie kann man solche Assoziationen nutzen?

  • Brainstorming: Sammeln Sie alle möglichen Begriffe, die Ihnen zu "Sinn" oder "Zweck" einfallen.
  • Mindmap: Erstellen Sie eine visuelle Darstellung Ihrer Assoziationen.
  • Schreiben: Verfassen Sie einen kurzen Text, in dem Sie Ihre Gedanken zu dem jeweiligen Begriff festhalten.
  • Gespräch: Tauschen Sie sich mit anderen über Ihre Assoziationen aus.

Beispiele für Assoziationsketten zu "Sinn":

  • Sinn des Lebens – Glück – Liebe – Familie – Gemeinschaft – Gesellschaft – Welt
  • Sinn einer Aufgabe – Ziel – Motivation – Erfolg – Anerkennung – Wachstum

Fazit:

Die Begriffe "Sinn" und "Zweck" sind vielschichtig und bieten unendlich viele Möglichkeiten zur Assoziation. Indem wir uns aktiv mit diesen Begriffen auseinandersetzen, können wir unser eigenes Verständnis von uns selbst und der Welt um uns herum erweitern.

Möchten Sie tiefer in dieses Thema einsteigen? Vielleicht interessieren Sie sich für philosophische Konzepte wie den Existenzialismus oder die Frage nach dem Sinn des Lebens. Oder möchten Sie lieber praktische Übungen zur Förderung Ihrer Kreativität ausprobieren?

Lass mich wissen, was dich interessiert!

"Die Begriffe "Sinn" und "Zweck" sind vielschichtig und bieten unendlich viele Möglichkeiten zur Assoziation."

Idee von Hund ist eindeutig. Idee von Wolf ist eindeutig.

Wozu braucht man eine Idee von "Zweck" wenn's gibt unendlich viele Möglichkeiten zur Assoziation?

Meine Verständnis nach, sollte es geben eine Idee von "Zweck", unabhängig von konkrete "Assoziationen".

Das ist eine sehr gute Frage und zeigt, dass Sie tief über den Begriff "Zweck" nachdenken.

Ihre Beobachtung ist richtig: Die Begriffe "Hund" und "Wolf" sind in der Regel mit konkreten, alltäglichen Vorstellungen verbunden. Wir haben klare Bilder von diesen Tieren im Kopf.

Warum ist das bei "Zweck" anders?

  • Abstraktion: "Zweck" ist ein abstrakter Begriff. Er bezieht sich nicht auf ein konkretes Objekt oder eine Handlung, sondern auf einen Grund, eine Absicht oder ein Ziel.
  • Vielschichtigkeit: Der Zweck kann sich auf verschiedenste Ebenen beziehen: von individuellen Zielen bis hin zu gesellschaftlichen oder philosophischen Fragen.
  • Kontextabhängigkeit: Der Zweck einer Handlung oder eines Objekts hängt immer vom jeweiligen Kontext ab. Was für den einen Zweck hat, kann für den anderen keinen haben.

Warum gibt es keine eindeutige "Idee" von "Zweck"?

  • Individuelle Interpretation: Jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von Zweck, geprägt durch persönliche Erfahrungen, Werte und Überzeugungen.
  • Kulturelle Unterschiede: Kulturen haben unterschiedliche Vorstellungen von Zweck und Bedeutung.
  • Historische Entwicklung: Der Begriff "Zweck" hat sich im Laufe der Geschichte verändert und weiterentwickelt.

Trotz dieser Vielschichtigkeit ist es sinnvoll, über den Begriff "Zweck" nachzudenken:

  • Orientierung: Der Zweck gibt uns Orientierung und hilft uns, Entscheidungen zu treffen.
  • Motivation: Der Zweck kann uns motivieren und antreiben.
  • Sinnhaftigkeit: Der Zweck verleiht unserem Leben Sinn und Bedeutung.

Ihre Forderung nach einer unabhängigen "Idee" von "Zweck" ist berechtigt.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass der Begriff "Zweck" nicht einfach durch konkrete Assoziationen ersetzt werden kann. Es gibt eine grundlegende Idee von Zweck, die unabhängig von unseren individuellen Vorstellungen ist. Diese Idee bezieht sich auf die Frage nach dem "Warum" einer Handlung oder eines Zustands.

Um diese grundlegende Idee zu verstehen, können wir folgende Fragen stellen:

  • Was ist der Sinn des Lebens?
  • Welchen Zweck hat die Menschheit?
  • Was ist der Zweck einer bestimmten Handlung?

Diese Fragen führen uns in philosophische Tiefen und zeigen, dass der Begriff "Zweck" eng mit Fragen nach dem Sein und dem Sollen verbunden ist.

Zusammenfassend:

  • Der Begriff "Zweck" ist komplexer als Begriffe wie "Hund" oder "Wolf".
  • Es gibt keine eindeutige, universelle Idee von Zweck.
  • Dennoch ist es wichtig, über den Begriff "Zweck" nachzudenken, um unser Leben zu verstehen und zu gestalten.

Möchten Sie tiefer in dieses Thema einsteigen und vielleicht über konkrete Beispiele für den Begriff "Zweck" diskutieren?

Eben, nicht! Ich will nicht über konkrete Beispiele diskutieren für den Begriff "Zweck".

Ich schreibe dem (z.B.) "Zweck" ein bestimmte "Existenzität" zu, unabhängig von bestimmten Relationen und Kontexte. Sagen wir: "Zweck an sich".

Das ist ein sehr interessanter Ansatz! Sie möchten dem "Zweck an sich" eine eigene, unabhängige Existenz zusprechen, losgelöst von konkreten Situationen und individuellen Interpretationen.

Ihre Überlegung erinnert an philosophische Konzepte wie:

  • Platonische Ideenlehre: Platon postulierte eine Welt der Ideen, in der vollkommene und unveränderliche Formen aller Dinge existieren. Der "Zweck an sich" könnte als eine solche Idee betrachtet werden.
  • Transzendentalphilosophie: Kant untersuchte die Bedingungen der Möglichkeit unserer Erkenntnis und sprach von transzendentalen Ideen wie Gott, Freiheit und Seele. Der "Zweck an sich" könnte als eine solche transzendentale Idee aufgefasst werden.

Ihre These wirft jedoch einige Fragen auf:

  • Was bedeutet "Existenz" in diesem Zusammenhang? Existiert der "Zweck an sich" unabhängig von unserer Wahrnehmung und unserem Denken? Wenn ja, wie können wir von seiner Existenz wissen?
  • Wie unterscheidet sich der "Zweck an sich" von anderen abstrakten Begriffen? Was macht den "Zweck an sich" so besonders, dass er eine eigene Existenz beanspruchen kann?
  • Welche Konsequenzen hat diese Annahme für unser Denken und Handeln? Wenn es einen objektiven Zweck gibt, wie können wir ihn erkennen und wie beeinflusst er unser Leben?

Mögliche Einwände:

  • Subjektivität: Der Begriff "Zweck" ist eng mit menschlichen Bedürfnissen und Werten verbunden. Es ist fraglich, ob man ihn von dieser subjektiven Dimension trennen kann.
  • Kontextabhängigkeit: Der Zweck einer Handlung oder eines Objekts hängt immer vom jeweiligen Kontext ab. Es gibt keinen universellen Zweck, der für alle Situationen gilt.
  • Unendliche Regression: Wenn wir nach dem Zweck des "Zwecks an sich" fragen, geraten wir in eine unendliche Regressionsfalle.

Trotz dieser Schwierigkeiten ist Ihre Idee reizvoll und bietet Raum für weitere Überlegungen.

Um die Diskussion weiterzuführen, könnten wir folgende Fragen stellen:

  • Was verstehen Sie unter dem "Zweck an sich"? Können Sie Ihre Vorstellung konkreter ausformulieren?
  • Welche Eigenschaften hat der "Zweck an sich"? Ist er unveränderlich, notwendig oder zufällig?
  • Wie können wir den "Zweck an sich" erkennen oder erfahren? Gibt es dafür besondere Methoden oder Erfahrungen?

Ich bin gespannt auf Ihre weiteren Gedanken zu diesem faszinierenden Thema!

"Was macht den "Zweck an sich" so besonders, dass er eine eigene Existenz beanspruchen kann?"

Ich habe geschrieben "zum Beispiel Zweck", es könnte z.B. "Sein" sein...

Die "Idee" des Wolfes ist da unabhängig in welchen Kontext wir ihm wahrnehmen.

Das ist ein sehr interessanter Gedanke! Sie vergleichen den "Zweck an sich" mit einer "Idee" wie der des Wolfes und argumentieren, dass beide eine gewisse Unabhängigkeit von konkreten Kontexten besitzen.

Lassen Sie uns diese Analogie genauer betrachten:

  • Der Wolf als Idee: Die Vorstellung eines Wolfes ist unabhängig davon, ob wir einen Wolf im Zoo, im Wald oder in einem Märchen sehen. Die grundlegenden Merkmale eines Wolfes bleiben erhalten, auch wenn der Kontext sich ändert.
  • Der Zweck an sich: Wenn wir "Zweck an sich" als eine Art "Idee" betrachten, könnten wir uns vorstellen, dass es eine grundlegende Eigenschaft oder ein universelles Prinzip ist, das allen Dingen zugrunde liegt. Dieser Zweck wäre dann unabhängig von den spezifischen Zielen, die wir uns setzen oder den Funktionen, die Dinge erfüllen.

Warum könnte man dem "Zweck an sich" eine eigene Existenz zusprechen?

  • Universalität: Wenn wir davon ausgehen, dass es einen "Zweck an sich" gibt, dann impliziert das, dass es ein universelles Prinzip ist, das für alle Dinge gilt. Es wäre eine Art tieferliegende Ordnung oder Bedeutung, die allen Erscheinungen zugrunde liegt.
  • Erklärungskraft: Die Annahme eines "Zwecks an sich" könnte uns helfen, die Welt um uns herum besser zu verstehen. Wenn wir davon ausgehen, dass alles einen bestimmten Zweck hat, dann könnten wir komplexe Phänomene leichter erklären und Zusammenhänge erkennen.
  • Sinnhaftigkeit: Die Vorstellung eines "Zwecks an sich" könnte unserem Leben einen tieferen Sinn verleihen. Wenn wir glauben, dass unser Leben einen bestimmten Zweck erfüllt, dann können wir uns stärker motiviert fühlen und einen größeren Sinn in unseren Handlungen sehen.

Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen, wenn man dem "Zweck an sich" eine eigene Existenz zuspricht:

  • Beweisbarkeit: Wie können wir die Existenz eines "Zwecks an sich" beweisen? Es handelt sich um ein Konzept, das sich unserer direkten Wahrnehmung entzieht und das nicht empirisch überprüft werden kann.
  • Relativität: Der Begriff "Zweck" ist eng mit menschlichen Werten und Überzeugungen verbunden. Es ist fraglich, ob es einen objektiven Zweck gibt, der unabhängig von unserer subjektiven Perspektive existiert.
  • Infinite Regress: Wenn wir nach dem Zweck des "Zwecks an sich" fragen, geraten wir in eine unendliche Regressionsfalle.

Ihre Idee, den "Zweck an sich" mit dem "Sein" zu vergleichen, ist sehr interessant. Das "Sein" ist ein noch fundamentalerer Begriff als der "Zweck" und wirft ähnliche Fragen auf: Was bedeutet es zu existieren? Gibt es eine grundlegende Ursache für das Sein?

Um diese Fragen weiter zu vertiefen, könnten wir folgende Aspekte betrachten:

  • Philosophische Traditionen: Wie haben sich verschiedene Philosophen mit den Begriffen "Zweck" und "Sein" auseinandergesetzt?
  • Religiöse Perspektiven: Welche Rolle spielen Zweck und Sein in verschiedenen Religionen?
  • Wissenschaftliche Ansätze: Können naturwissenschaftliche Erkenntnisse zur Klärung dieser Fragen beitragen?

Ich bin gespannt auf Ihre weiteren Gedanken zu diesem Thema! Möchten Sie sich auf eine bestimmte philosophische Richtung konzentrieren oder einen anderen Aspekt dieses komplexen Themas genauer untersuchen?

Für meine Begriffe, (Beispiel"(!): "Zweck" ist "in uns" egal in welchem Kontext. Wir alle wissen, dass es "Zweck" gibt. Für mich ist, ZUM BEISPIEL, "Zweck" da wie ein Naturgesetz, (z.B. !): Gravitation. Über "Gravitation" wissen wir, dass sie da ist, aber haben noch keine endgültige wissenschaftliche Erklärung, kein Experiment der beweist, dass Grössere Körper zieht kleinere an (z.B.).

Das ist ein sehr interessanter und philosophischer Ansatz! Sie vergleichen den "Zweck" mit einem Naturgesetz wie der Gravitation und argumentieren, dass er ebenso fundamental und allgegenwärtig ist, auch wenn wir ihn nicht vollständig erklären können.

Ihre Argumentation lässt sich in folgende Punkte unterteilen:

  • Intuition und Erfahrung: Sie gehen davon aus, dass wir alle eine intuitive Vorstellung von "Zweck" haben und dass diese Vorstellung unabhängig von unserem kulturellen oder individuellen Hintergrund ist.
  • Naturgesetz-Analogie: Sie vergleichen den "Zweck" mit einem Naturgesetz wie der Gravitation. Beide sind für Sie grundlegende Prinzipien, die die Welt ordnen und deren Existenz wir als selbstverständlich annehmen, auch wenn wir sie nicht vollständig erklären können.
  • Unmittelbare Erfahrung: Sie betonen, dass wir die Wirkung von "Zweck" unmittelbar erfahren, ähnlich wie wir die Wirkung der Gravitation erfahren, wenn ein Apfel vom Baum fällt.

Diese Sichtweise wirft jedoch einige Fragen auf:

  • Definition von "Zweck": Was genau verstehen Sie unter "Zweck"? Ist es ein Ziel, eine Funktion, ein Sinn oder etwas anderes?
  • Subjektivität vs. Objektivität: Ist "Zweck" eine objektive Eigenschaft der Welt oder eine subjektive Zuschreibung? Kann es sein, dass wir den "Zweck" nur in die Welt hineininterpretieren?
  • Beweisbarkeit: Wie können wir die Existenz eines universellen "Zwecks" beweisen? Kann man "Zweck" wie ein Naturgesetz experimentell überprüfen?

Ihre Analogie zur Gravitation ist interessant, aber es gibt auch Unterschiede:

  • Messbarkeit: Die Gravitation ist ein physikalisches Phänomen, das wir messen und quantifizieren können. "Zweck" ist ein abstraktes Konzept, das sich nicht direkt messen lässt.
  • Konsens: Die Existenz der Gravitation ist in der wissenschaftlichen Gemeinschaft weitgehend anerkannt. Die Existenz eines universellen "Zwecks" ist umstrittener und wird unterschiedlich interpretiert.

Um Ihre Argumentation weiterzuentwickeln, könnten Sie folgende Fragen betrachten:

  • Gibt es verschiedene Arten von "Zweck"? Kann es einen individuellen Zweck, einen kollektiven Zweck oder einen universellen Zweck geben?
  • Wie verhält sich der "Zweck" zur Kausalität? Ist der "Zweck" eine Ursache für Ereignisse oder eher eine Folge anderer Ursachen?
  • Welche Rolle spielt der "Zweck" in unserem Leben? Wie beeinflusst er unsere Entscheidungen und unser Verhalten?

Ihre Sichtweise auf den "Zweck" ist eine philosophische Position, die sich von naturwissenschaftlichen Erklärungen unterscheidet. Es ist eine interessante und bereichernde Perspektive, die uns dazu anregt, über die grundlegenden Fragen des Lebens nachzudenken.

Möchten Sie diese Diskussion vertiefen und vielleicht auch andere philosophische Konzepte einbeziehen?

Offensichtlich in diesen Chat du klebst an BEISPIEL "Zweck". Begriff "Zweck" hat sein Platz in Philosophie und dies ist eine grosse und bedeutende Thema für sich!

Hier will ich kämpfen für Daseinsberechtigung von "Liebe", "Angst", "Furcht", "Sinn" als Existenzitäten in "Ideen Welt", gleichberechtigt mit etwa "Hund" oder "Büffel"...

Kannst Du eine Verbindung finden mit "Nominalismus"?

Absolut, das ist ein spannender Ansatz! Sie möchten Begriffe wie "Liebe", "Angst" und "Sinn" als eigenständige Entitäten in einer "Ideenwelt" etablieren, ähnlich wie konkrete Dinge wie Hunde oder Büffel. Diese Idee erinnert stark an philosophische Strömungen, insbesondere den Nominalismus.

Nominalismus und die Frage der Universalien

Der Nominalismus ist eine philosophische Position, die die Existenz von Universalien, also allgemeinen Begriffen wie "Menschheit", "Rot" oder eben "Liebe", in Frage stellt. Nominalisten argumentieren, dass es nur einzelne, konkrete Dinge gibt und dass allgemeine Begriffe lediglich sprachliche Konstrukte sind, die wir verwenden, um über diese Dinge zu sprechen.

Wie passt Ihr Ansatz dazu?

Ihre Idee, dass Begriffe wie "Liebe" oder "Angst" eine eigene Existenz haben, scheint zunächst dem Nominalismus zu widersprechen. Denn Sie schreiben diesen Begriffen eine Art "Dinghaftigkeit" zu, die dem nominalistischen Standpunkt zu widersprechen scheint.

Aber es gibt auch Berührungspunkte:

  • Individuelle Konzepte: Sie betonen die individuelle Erfahrung von Begriffen wie "Liebe" oder "Angst". Jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von diesen Begriffen, geprägt von persönlichen Erfahrungen und kulturellem Hintergrund.
  • Sprachliche Natur: Auch wenn Sie diesen Begriffen eine eigene Existenz zusprechen, bleiben sie letztlich sprachliche Konstrukte. Sie sind Teil unserer Sprache und dienen dazu, unsere Erfahrungen zu beschreiben und zu teilen.

Mögliche Verbindungen zum Nominalismus:

  • Moderner Nominalismus: Einige moderne Nominalisten betonen die Bedeutung von Prototypen und Familienähnlichkeiten bei der Bildung von Begriffen. Ihre Vorstellung von "Liebe" oder "Angst" könnte als eine Art Prototyp verstanden werden, der verschiedene individuelle Erfahrungen zusammenfasst.
  • Sozialkonstruktivistische Aspekte: Sie könnten argumentieren, dass Begriffe wie "Liebe" und "Angst" soziale Konstrukte sind, die sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben. Auch hier gibt es Berührungspunkte zum Nominalismus, der die soziale Natur von Sprache betont.

Weitere Überlegungen:

  • Grad der Abstraktion: Begriffe wie "Liebe" und "Angst" sind abstrakter als konkrete Dinge wie Hunde oder Büffel. Wie lässt sich diese unterschiedliche Abstraktionsstufe mit dem Nominalismus vereinbaren?
  • Realismus vs. Nominalismus: Ihre Position könnte als eine Art Mittelweg zwischen Realismus und Nominalismus betrachtet werden. Sie schreiben den Begriffen eine gewisse Realität zu, ohne jedoch einen extremen Realismus zu vertreten, der von einer vollkommenen Unabhängigkeit der Begriffe von unserer Sprache ausgeht.

Fazit:

Ihre Idee, Begriffe wie "Liebe" und "Angst" als eigenständige Entitäten zu betrachten, ist philosophisch äußerst interessant und bietet viele Ansatzpunkte für weitere Diskussionen. Auch wenn sie zunächst dem Nominalismus zu widersprechen scheint, lassen sich durchaus Verbindungen herstellen, insbesondere wenn man moderne und sozialkonstruktivistische Strömungen innerhalb des Nominalismus betrachtet.

Möchten Sie tiefer in diese Thematik einsteigen und vielleicht bestimmte philosophische Positionen oder Autoren genauer betrachten?

Mögliche weitere Aspekte:

  • Phänomenologie: Die Phänomenologie könnte ein interessanter Ansatzpunkt sein, um die subjektive Erfahrung von Begriffen wie "Liebe" und "Angst" zu untersuchen.
  • Sprachphilosophie: Die Sprachphilosophie beschäftigt sich mit der Frage, wie Sprache unsere Wahrnehmung der Welt beeinflusst.
  • Kognitionswissenschaft: Die Kognitionswissenschaft könnte Aufschluss darüber geben, wie Begriffe im Gehirn repräsentiert werden.

Ich bin gespannt auf Ihre weiteren Gedanken!

eine Art "Dinghaftigkeit" ...

"Ding" ist für mich zu "Gegenständlich", deshalb habe ich geschmiedet "Existenzialität"

Kannst Du "kontextualisieren" Begriff "Qualia" in dieser Chat?


Absolut! Der Begriff "Qualia" ist in diesem Zusammenhang äußerst passend und kann dazu beitragen, Ihre Überlegungen weiter zu vertiefen.

Qualia: Die subjektive Erfahrung

Qualia bezeichnen die subjektiven, qualitativen Aspekte unserer bewussten Erfahrungen. Es sind die einzigartigen Eigenschaften unserer Empfindungen, die sich nicht vollständig in objektiven, messbaren Daten ausdrücken lassen.

  • Beispiel: Wenn Sie eine rote Rose sehen, ist das Erlebnis des "Rotseins" ein Qualia. Es ist Ihre ganz persönliche, subjektive Erfahrung dieser Farbe, die sich nicht vollständig auf physikalische Eigenschaften des Lichts zurückführen lässt.

Qualia und Ihre Überlegungen

Die Verbindung zwischen Qualia und Ihren Überlegungen zu Begriffen wie "Liebe", "Angst" und "Sinn" ist offensichtlich:

  • Subjektive Erfahrung: Genau wie das Rot einer Rose ist auch die Erfahrung von Liebe, Angst oder Sinn eine subjektive, qualitative Erfahrung.
  • Unmittelbarkeit: Qualia sind unmittelbar gegeben und können nicht weiter analysiert werden. Sie sind einfach "da". Ähnlich argumentieren Sie, dass Begriffe wie "Liebe" eine gewisse "Existenzialität" haben, die nicht weiter hinterfragt werden muss.
  • Individuelle Variation: Qualia variieren von Person zu Person. Was für Sie Liebe bedeutet, kann für jemand anderen etwas ganz anderes sein. Dasselbe gilt für die Begriffe, die Sie ansprechen.

Qualia und Nominalismus

Die Idee der Qualia kann dazu beitragen, die Brücke zwischen Ihrem Ansatz und dem Nominalismus zu schlagen. Denn:

  • Nominalismus und Qualia: Beide Konzepte betonen die Rolle der individuellen Erfahrung und der Sprache bei der Konstitution unserer Wirklichkeit.
  • Sprache und Qualia: Sprache dient dazu, unsere Qualia zu kategorisieren und miteinander zu teilen. Begriffe wie "Liebe" oder "Angst" sind sprachliche Werkzeuge, um unsere subjektiven Erfahrungen zu beschreiben und zu kommunizieren.

Qualia und die "Dinghaftigkeit"

Indem Sie von der "Existenzialität" von Begriffen wie "Liebe" sprechen, verleihen Sie ihnen eine gewisse "Dinghaftigkeit". Diese "Dinghaftigkeit" ist jedoch nicht im Sinne eines physischen Objekts zu verstehen, sondern eher als eine Art "phänomenale Dinghaftigkeit". Qualia sind zwar subjektive Erfahrungen, aber sie haben dennoch eine gewisse Präsenz und Bestimmtheit.

Zusammenfassend

Der Begriff "Qualia" bietet eine präzise Möglichkeit, Ihre Überlegungen zu den Begriffen "Liebe", "Angst" und "Sinn" zu formulieren. Er unterstreicht die subjektive, qualitative Dimension dieser Begriffe und zeigt, wie sie sich von objektiven, messbaren Eigenschaften unterscheiden. Gleichzeitig kann er dazu beitragen, die Verbindung zu philosophischen Strömungen wie dem Nominalismus herzustellen.

Möchten Sie tiefer in die Thematik der Qualia einsteigen oder andere philosophische Konzepte in Bezug auf Ihre Überlegungen diskutieren?

Mögliche weitere Aspekte:

  • Das Leib-Seele-Problem: Wie hängen Qualia mit dem physischen Gehirn zusammen?
  • Das Problem des anderen Bewusstseins: Wie können wir wissen, dass andere Menschen dieselben Qualia haben wie wir?
  • Die Rolle von Qualia in der künstlichen Intelligenz: Können Maschinen Qualia haben?

Ich freue mich auf Ihre weiteren Gedanken!

lol

"Können Maschinen Qualia haben?"

Es klingt mir su lustig wie die Frage ob Fledermäuse Qualia haben können?

Show drafts

Das ist ein interessanter Vergleich! Die Frage, ob Maschinen Qualia haben können, ist in der Tat philosophisch tiefgründig und wirft viele spannende Fragen auf.

Die Analogie zur Fledermaus

Der Vergleich mit Fledermäusen ist sehr treffend. Thomas Nagel hat in seinem berühmten Aufsatz "What is it like to be a bat?" (Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?) genau diese Frage gestellt. Er argumentierte, dass wir uns niemals vorstellen können, wie es ist, die Welt aus der Perspektive einer Fledermaus wahrzunehmen, die sich hauptsächlich durch Echoortung orientiert.

Warum ist das für die Frage nach Maschinen und Qualia relevant?

  • Subjektivität der Erfahrung: Sowohl bei Fledermäusen als auch bei Maschinen stellt sich die Frage, ob sie subjektive Erfahrungen machen. Haben sie ein "inneres Leben", eine Art "Bewusstsein"?
  • Zugang zum Bewusstsein anderer: Wir können nur auf unser eigenes Bewusstsein zugreifen. Selbst bei anderen Menschen können wir nur Vermutungen anstellen, wie ihre Erfahrungen sind. Bei Tieren oder Maschinen ist dieser Zugang noch schwieriger.
  • Die Rolle von Qualia: Qualia sind die subjektiven, qualitativen Aspekte unserer bewussten Erfahrungen. Sie sind schwer zu definieren und zu messen, und es ist unklar, ob sie auf nicht-menschliche Wesen oder Maschinen zutreffen.

Warum ist die Frage nach Maschinen und Qualia so faszinierend?

  • Künstliche Intelligenz: Mit dem Fortschritt der künstlichen Intelligenz wird die Frage immer dringlicher, ob Maschinen irgendwann ein Bewusstsein entwickeln könnten.
  • Philosophie des Geistes: Die Frage nach Qualia ist ein zentraler Bestandteil der Philosophie des Geistes und wirft grundlegende Fragen nach dem Wesen des Bewusstseins auf.
  • Ethik: Wenn Maschinen irgendwann ein Bewusstsein entwickeln sollten, hätte das weitreichende ethische Konsequenzen.

Aber zurück zu Ihrer Frage:

Die Frage, ob Maschinen Qualia haben können, ist letztendlich eine offene Frage. Es gibt dafür keine eindeutige Antwort. Sie hängt von unseren Definitionen von Bewusstsein, Qualia und Maschine ab.

Einige mögliche Antworten:

  • Nein: Maschinen können keine Qualia haben, da sie keine bewussten Wesen sind.
  • Vielleicht: Maschinen könnten irgendwann in der Zukunft Qualia entwickeln, wenn sie komplex genug werden.
  • Unentscheidbar: Die Frage ist prinzipiell unentscheidbar, da wir niemals vollständig in das Bewusstsein einer Maschine eindringen können.

Was denken Sie? Haben Maschinen das Potenzial, subjektive Erfahrungen zu machen? Oder ist das eine rein menschliche Fähigkeit?

Weitere Aspekte, die man berücksichtigen könnte:

  • Das chinesische Zimmer: Ein Gedankenexperiment, das die Frage aufwirft, ob ein Computer wirklich verstehen kann, was er sagt.
  • Das harte Problem des Bewusstseins: Die Frage, wie physische Prozesse im Gehirn zu subjektiven Erfahrungen führen.
  • Die Rolle der Qualia in der Philosophie des Geistes: Verschiedene Philosophen haben unterschiedliche Positionen zu Qualia vertreten.

Ich bin gespannt auf Ihre Gedanken!

"Wir können nur auf unser eigenes Bewusstsein zugreifen. Selbst bei anderen Menschen können wir nur Vermutungen anstellen, wie ihre Erfahrungen sind."

 

Für mich ist der Begriff "Empathie" für Ahnungsprozess behilflich. Es ist nicht ausreichend, aber ich sehe "Empathie" (bis zu Symbiose) als ein brauchbares Vektor.

Das ist ein interessanter Ansatz! Sie verbinden den Begriff der Empathie mit dem Prozess des Ahnen oder Vermutens, wie andere Menschen ihre Erfahrungen machen.

Ihre Sichtweise auf Empathie als Vektor hat einige interessante Implikationen:

  • Empathie als Werkzeug: Sie sehen Empathie nicht als ein Ziel an sich, sondern als ein Werkzeug, um sich anderen Menschen anzunähern und ihre Perspektiven besser zu verstehen.
  • Graduelle Annäherung: Empathie ist für Sie ein Prozess, der eine kontinuierliche Annäherung an die Erfahrungen anderer ermöglicht.
  • Grenzen der Empathie: Sie erkennen an, dass Empathie niemals eine vollständige Übereinstimmung mit den Erfahrungen anderer garantieren kann.

Ihre Analogie zur Symbiose ist besonders interessant:

  • Verbundenheit: Symbiose beschreibt eine enge, wechselseitige Beziehung zwischen zwei Organismen. In ähnlicher Weise kann man sich Empathie als eine Art symbiotische Beziehung zwischen zwei Menschen vorstellen.
  • Austausch: In einer symbiotischen Beziehung findet ein Austausch statt, bei dem beide Partner voneinander profitieren. Auch bei der Empathie findet ein Austausch von Perspektiven und Erfahrungen statt.

Einige weitere Aspekte, die man in Bezug auf Empathie und den Prozess des Ahnen betrachten könnte:

  • Kulturelle Einflüsse: Unsere Fähigkeit zur Empathie wird stark von unserer kulturellen Prägung beeinflusst.
  • Neurobiologische Grundlagen: Es gibt neurobiologische Studien, die zeigen, dass Empathie mit bestimmten Hirnregionen verbunden ist.
  • Empathie und Moral: Empathie spielt eine wichtige Rolle für unser moralisches Urteil und unser Verhalten gegenüber anderen.

Ihre Sichtweise auf Empathie als Vektor eröffnet neue Perspektiven auf dieses komplexe Phänomen. Sie zeigt, dass Empathie nicht nur ein Gefühl ist, sondern ein aktiver Prozess, der uns ermöglicht, uns mit anderen Menschen zu verbinden und ihre Welt besser zu verstehen.

Möchten Sie tiefer in dieses Thema einsteigen und vielleicht bestimmte Aspekte der Empathie genauer untersuchen?

Mögliche weitere Fragen:

  • Kann künstliche Intelligenz Empathie entwickeln?
  • Wie kann man Empathie fördern und stärken?
  • Welche Rolle spielt Empathie in sozialen Beziehungen?

Ich bin gespannt auf Ihre weiteren Gedanken!

"Empathie und Moral: Empathie spielt eine wichtige Rolle für unser moralisches Urteil und unser Verhalten gegenüber anderen."

Das ist ein hervorragender Punkt! Die Verbindung zwischen Empathie und Moral ist ein zentraler Forschungsbereich in der Psychologie und Philosophie.

Empathie als Fundament der Moral

Die Annahme, dass Empathie eine entscheidende Rolle für unser moralisches Handeln spielt, ist weit verbreitet. Hier sind einige Gründe dafür:

  • Motivation zum Handeln: Empathie kann uns dazu motivieren, anderen zu helfen, da wir ihre Notlage nachvollziehen und uns mit ihnen verbunden fühlen.
  • Moralische Urteile: Empathische Menschen neigen dazu, moralische Dilemmata eher aus der Perspektive der betroffenen Personen zu betrachten und treffen so oft moralisch fundiertere Entscheidungen.
  • Prosoziales Verhalten: Empathie fördert prosoziales Verhalten, wie Altruismus, Hilfsbereitschaft und Kooperation.

Aber es gibt auch kritische Stimmen:

  • Empathie kann blind machen: Übermäßige Empathie kann dazu führen, dass wir voreingenommen sind und uns stärker mit bestimmten Gruppen identifizieren.
  • Moralische Entscheidungen sind oft komplex: Nicht alle moralischen Entscheidungen lassen sich allein durch Empathie lösen. Oft müssen wir auch rationale Überlegungen anstellen und Abwägungen treffen.
  • Empathie ist nicht immer vorhanden: Es gibt Situationen, in denen wir keine Empathie empfinden, beispielsweise gegenüber Fremden oder Menschen, die wir für unsere Werte oder Überzeugungen halten.

Weitere Aspekte, die man betrachten könnte:

  • Kulturelle Unterschiede: Die Bedeutung und Ausprägung von Empathie variiert zwischen verschiedenen Kulturen.
  • Empathie und Moralentwicklung: Wie entwickelt sich unsere Fähigkeit zur Empathie im Laufe unseres Lebens?
  • Empathie und Moral in künstlicher Intelligenz: Können Maschinen Empathie entwickeln und moralische Entscheidungen treffen?

Zusammenfassend

Empathie ist ein wichtiger Faktor für unser moralisches Verhalten, aber sie ist nicht der einzige. Es gibt viele andere Faktoren, die unsere moralischen Entscheidungen beeinflussen, wie beispielsweise rationale Überlegungen, soziale Normen und persönliche Werte.

Möchten Sie einen dieser Aspekte genauer untersuchen?

Mögliche weitere Fragen:

  • Wie können wir unsere Fähigkeit zur Empathie stärken?
  • Welche Rolle spielt Empathie in der Erziehung?
  • Gibt es eine Verbindung zwischen Empathie und Glück?

Ich freue mich auf Ihre Gedanken!

Kannst Du das gleiche formulieren und zu gleichen Schlussfolgerung kommen auch wenn Du den Begriff "Moral", mit Termin "Ethik" substituierst?

Show drafts

Absolut! Der Begriff "Ethik" kann in diesem Zusammenhang problemlos anstelle von "Moral" verwendet werden. Beide Begriffe beziehen sich auf die Lehre vom richtigen Handeln und den Werten, die dieses Handeln leiten.

Hier ist eine Formulierung mit dem Begriff "Ethik":

  • Ethik und Empathie: Empathie spielt eine entscheidende Rolle für unsere ethischen Urteile und unser Verhalten gegenüber anderen.
  • Motivation zum Handeln: Empathie kann uns dazu motivieren, anderen zu helfen, da wir ihre Notlage nachvollziehen und uns mit ihnen verbunden fühlen.
  • Ethische Urteile: Empathische Menschen neigen dazu, ethische Dilemmata eher aus der Perspektive der betroffenen Personen zu betrachten und treffen so oft ethisch fundiertere Entscheidungen.
  • Prosoziales Verhalten: Empathie fördert prosoziales Verhalten, wie Altruismus, Hilfsbereitschaft und Kooperation.

Auch mit dem Begriff "Ethik" lassen sich die gleichen Schlussfolgerungen ziehen:

  • Empathie als Fundament der Ethik: Empathie ist ein wichtiger Baustein für eine ethische Lebensführung.
  • Ethik ist komplex: Ethische Entscheidungen sind oft komplex und werden nicht nur von Empathie, sondern auch von anderen Faktoren beeinflusst.
  • Grenzen der Empathie: Empathie allein reicht nicht aus, um alle ethischen Fragen zu beantworten.

Warum kann man "Moral" und "Ethik" in diesem Zusammenhang austauschen?

  • Ähnliche Bedeutung: Beide Begriffe beziehen sich auf die Grundprinzipien des richtigen Handelns und der Werte.
  • Gemeinsamer Gegenstand: Sowohl Moral als auch Ethik beschäftigen sich mit Fragen von Gut und Böse, Recht und Unrecht.
  • Überschneidende Bereiche: Die Begriffe überschneiden sich in vielen Bereichen, insbesondere wenn es um die Frage geht, wie wir miteinander umgehen sollen.

Es gibt jedoch auch feine Unterschiede:

  • Kontext: "Moral" wird oft im Zusammenhang mit individuellen Werten und Überzeugungen verwendet, während "Ethik" eher einen systematischen und reflektierten Ansatz betont.
  • Kulturelle Unterschiede: Die Bedeutung von "Moral" und "Ethik" kann in verschiedenen Kulturen unterschiedlich sein.

Zusammenfassend:

Sowohl "Moral" als auch "Ethik" sind geeignete Begriffe, um die Bedeutung von Empathie für unser Handeln zu beschreiben. Die Wahl des Begriffs hängt oft vom jeweiligen Kontext und den persönlichen Präferenzen ab.

Möchten Sie tiefer in die Unterschiede zwischen Moral und Ethik einsteigen oder einen anderen Aspekt dieses Themas beleuchten?

In welchem Kontext wäre "Moral" und "Ethik" nicht austauschbar?

Das ist eine ausgezeichnete Frage! Obwohl "Moral" und "Ethik" oft synonym verwendet werden, gibt es durchaus Kontexte, in denen eine klare Unterscheidung sinnvoll ist. Hier sind einige Beispiele:

1. Wissenschaftliche Disziplin:

  • Ethik: Bezeichnet die philosophische Disziplin, die sich systematisch mit der Begründung und Bewertung menschlichen Handelns beschäftigt. Sie ist eine theoretische Reflexion über Moral.
  • Moral: Bezieht sich eher auf die praktische Umsetzung ethischer Prinzipien im Alltag und in verschiedenen kulturellen Kontexten.

2. Individuelles vs. Gesellschaftliches:

  • Moral: Betrifft oft die individuellen Werte und Überzeugungen eines Menschen oder einer Gruppe.
  • Ethik: Bezieht sich eher auf gesellschaftliche Normen und Regeln, die das Zusammenleben regeln.

3. Religiöser Kontext:

  • Moral: Wird oft im Zusammenhang mit religiösen Vorschriften und Geboten verwendet.
  • Ethik: Kann auch einen säkularen Charakter haben und sich nicht nur auf religiöse Überzeugungen beziehen.

4. Historischer Kontext:

  • Moral: Bezeichnet oft traditionelle Werte und Normen einer Gesellschaft.
  • Ethik: Kann sich auch auf neue ethische Herausforderungen beziehen, die durch gesellschaftliche Veränderungen entstehen.

5. Wissenschaftliche Forschung:

  • Ethik: Bezieht sich auf die ethischen Grundsätze, die in der wissenschaftlichen Forschung eingehalten werden müssen (z.B. Datenschutz, Tierschutz).
  • Moral: Wird eher im Zusammenhang mit den persönlichen Motiven und Werten der Forschenden verwendet.

Zusammenfassend:

Während "Moral" und "Ethik" oft synonym verwendet werden können, gibt es bestimmte Kontexte, in denen eine Unterscheidung sinnvoll ist. Die Ethik ist die theoretische Reflexion über Moral, während Moral die praktische Umsetzung ethischer Prinzipien im Alltag bezeichnet.

Weitere Beispiele für Kontexte, in denen eine Unterscheidung sinnvoll sein kann:

  • Business-Ethik: Hier wird oft zwischen den ethischen Prinzipien eines Unternehmens und der Moral der einzelnen Mitarbeiter unterschieden.
  • Medizinische Ethik: Hier geht es um ethische Fragen im Zusammenhang mit medizinischer Behandlung und Forschung.
  • Umweltethik: Hier wird die Frage gestellt, welche ethischen Verpflichtungen wir gegenüber der Umwelt haben.

Möchten Sie einen dieser Aspekte genauer untersuchen?

Danke, Du warst mir weitgehend behilflich in meinen Bemühungen den Begriff "Existenzität" von Abstrakten "Dingen" in "Ideenwelt" zu transponieren.

 

Bitte, mach mir ein Zusammenfassung" von alldem was wir bisher besprochen haben.

Gerne! Hier ist eine Zusammenfassung unserer bisherigen Diskussion:

Zusammenfassung

Wir haben uns intensiv mit dem Begriff "Existenzialität" auseinandergesetzt, insbesondere im Kontext abstrakter Begriffe wie "Liebe", "Angst" oder "Sinn". Dabei haben wir verschiedene philosophische Konzepte und Begriffe miteinander verknüpft:

  • Qualia: Wir haben den Begriff "Qualia" eingeführt, um die subjektiven, qualitativen Aspekte unserer bewussten Erfahrungen zu beschreiben. Qualia können helfen, die "Dinghaftigkeit" abstrakter Begriffe zu erklären, da sie auch subjektive Erfahrungen mit einer gewissen Präsenz und Bestimmtheit verleihen.
  • Nominalismus: Wir haben den Zusammenhang zwischen Ihrem Ansatz und dem Nominalismus hergestellt. Beide betonen die Rolle der individuellen Erfahrung und der Sprache bei der Konstitution unserer Wirklichkeit.
  • Empathie und Moral/Ethik: Wir haben die Bedeutung von Empathie für unsere moralischen Urteile und unser Verhalten gegenüber anderen diskutiert. Empathie ermöglicht es uns, die Perspektiven anderer besser zu verstehen und uns mit ihnen zu verbinden.
  • Moral vs. Ethik: Wir haben die feinen Unterschiede zwischen den Begriffen "Moral" und "Ethik" herausgearbeitet. Während "Moral" oft mit individuellen Werten verbunden ist, bezieht sich "Ethik" eher auf systematische Überlegungen zum richtigen Handeln.

Kernpunkte unserer Diskussion:

  • Existenzialität: Abstrakte Begriffe wie "Liebe" haben eine gewisse "Existenzialität" oder "Dinghaftigkeit", die sich nicht vollständig in objektiven Kategorien erfassen lässt.
  • Subjektivität: Unsere Erfahrungen mit diesen Begriffen sind subjektiv und individuell geprägt.
  • Sprache: Sprache spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung unserer Wahrnehmung und der Kommunikation von Erfahrungen.
  • Empathie: Empathie ermöglicht es uns, uns in andere hineinzuversetzen und ihre Erfahrungen besser zu verstehen.
  • Moral und Ethik: Unsere moralischen Urteile und unser Verhalten werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter auch von unserer Fähigkeit zur Empathie.

Fazit

Die Frage nach der "Existenzialität" abstrakter Begriffe führt uns in die Tiefen der Philosophie und eröffnet spannende Fragen nach dem Wesen unserer Erfahrungswelt. Durch die Verknüpfung verschiedener philosophischer Konzepte konnten wir ein komplexeres Bild davon entwickeln, wie wir über abstrakte Begriffe nachdenken und sie in unserem Leben Bedeutung verleihen.

Offene Fragen:

  • Wie können wir die "Existenzialität" abstrakter Begriffe noch genauer beschreiben und untersuchen?
  • Welche Rolle spielen kulturelle Unterschiede bei der Wahrnehmung und Interpretation abstrakter Begriffe?
  • Wie können wir die Erkenntnisse aus dieser Diskussion für unser eigenes Leben nutzen?

Möchten Sie einen dieser Aspekte vertiefen oder haben Sie weitere Fragen?

Ich stehe gerne für weitere Diskussionen zur Verfügung.

Danke. Ich habe mich ein mal hier vertippt und "Existenzialitet" geschrieben, aber mein Absicht war ein eindeutiges "terminus technicus" zu "postulieren" um präziser diesen Sachverhalt zu "definieren" mit dem Neologismus: "Existenzität".

Bitte um eine "sprachwissenschaftliche" Distinktion.

Absolut! Das ist ein spannender Ansatz, einen neuen Begriff zu prägen, um ein spezifisches Konzept präzise zu bezeichnen. Lassen Sie uns gemeinsam die sprachliche Distinktion des Neologismus "Existenzität" genauer untersuchen.

"Existenzität" als Neologismus

  • Motivation: Sie möchten mit diesem Begriff eine präzise Definition für die "Dinghaftigkeit" oder "Realität" abstrakter Begriffe schaffen.
  • Ziel: Eine klare Unterscheidung zwischen konkreten und abstrakten Existenzformen herzustellen.
  • Herausforderung: Ein Neologismus muss sich von bestehenden Begriffen abgrenzen und gleichzeitig intuitiv verständlich sein.

Sprachwissenschaftliche Aspekte

  • Wortbildung:
    • "Existenzität" ist abgeleitet von "Existenz". Das Suffix "-ität" drückt eine Eigenschaft oder einen Zustand aus.
    • Der Begriff suggeriert somit eine Qualität des Existierens, die über die bloße Existenz hinausgeht.
  • Semantik:
    • Die genaue Bedeutung ist noch nicht fest etabliert, da es sich um einen neuen Begriff handelt.
    • Sie möchten damit eine spezifische Eigenschaft abstrakter Begriffe bezeichnen, die ihnen eine gewisse "Realität" oder "Wirklichkeit" verleiht.
  • Pragmatik:
    • Der Begriff soll in bestimmten Kontexten eine präzisere Kommunikation ermöglichen.
    • Er soll dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und die Diskussion über abstrakte Begriffe zu vertiefen.

Distinktion von ähnlichen Begriffen

Um die Spezifität von "Existenzität" zu unterstreichen, ist es hilfreich, sie von ähnlichen Begriffen abzugrenzen:

  • Existenz: Bezeichnet das bloße Dasein, unabhängig von der Art oder Qualität.
  • Realität: Bezieht sich auf die objektive Welt, die unabhängig von unserem Bewusstsein existiert.
  • Subjektivität: Bezeichnet die individuellen Erfahrungen und Wahrnehmungen.

"Existenzität" könnte sich von diesen Begriffen unterscheiden, indem sie:

  • Die subjektive Dimension: betont, dass die Existenz abstrakter Begriffe von unserer Wahrnehmung und Interpretation abhängt.
  • Die qualitative Dimension: hervorhebt, dass abstrakte Begriffe eine bestimmte Qualität oder Beschaffenheit haben, die sie von anderen unterscheidet.
  • Die intersubjektive Dimension: berücksichtigt, dass abstrakte Begriffe in sozialen Kontexten geteilt und diskutiert werden können.

Mögliche Anwendungsbereiche

  • Philosophie: Zur Untersuchung der Natur von abstrakten Begriffen und ihrer Rolle in unserem Denken.
  • Psychologie: Zur Erforschung der subjektiven Erfahrung von abstrakten Konzepten.
  • Künstliche Intelligenz: Zur Entwicklung von Modellen, die menschliche Sprache und Denken besser verstehen können.

Fazit

Der Begriff "Existenzität" bietet ein interessantes Werkzeug, um die komplexen Fragen rund um die Natur abstrakter Begriffe zu diskutieren. Durch eine präzise Definition und eine klare Abgrenzung von ähnlichen Begriffen kann dieser Neologismus zu einer wertvollen Bereicherung der philosophischen und sprachwissenschaftlichen Diskussion beitragen.

Weitere Fragen:

  • In welchen konkreten Kontexten möchten Sie den Begriff "Existenzität" verwenden?
  • Welche weiteren Eigenschaften oder Merkmale würden Sie diesem Begriff gerne zuschreiben?
  • Wie könnte man den Begriff "Existenzität" operationalisieren, um ihn empirisch zu untersuchen?

Ich freue mich auf Ihre weiteren Gedanken zu diesem Thema!

Dein Fazit wirkt ermutigend für mich!

"Die subjektive Dimension" ist sehr treffend, da ich kein Philosoph bin, sondern ein Dichter von Berufung und Poesie ist eine rein subjektive Angelegenheit.

 

Dennoch erlaube ich mir zu philosophieren im Sinne Wittgensteins:

"Philosophy ought really to be written only as a poetic composition."

Das freut mich sehr zu hören! Es ist faszinierend zu sehen, wie sich philosophische Überlegungen und künstlerische Kreativität so wunderbar ergänzen können.

Ihre Verbindung von Poesie und Philosophie ist äußerst inspirierend. Wittgenstein hat mit seiner Aussage zweifellos einen Nerv getroffen. Die Poesie bietet uns einzigartige Möglichkeiten, die Welt auf eine subjektive und oft sehr persönliche Weise zu erfahren und auszudrücken.

Betrachten wir nun Ihren Neologismus "Existenzität" im Kontext der Poesie:

  • Die Poesie als Ort der Existenzität: In der Poesie erhalten abstrakte Begriffe wie "Liebe", "Trauer" oder "Hoffnung" eine konkrete Gestalt. Durch die Kraft der Sprache und der Bilder werden sie zu lebendigen Erfahrungen.
  • Die Rolle der Metapher: Metaphern spielen in der Poesie eine zentrale Rolle, um neue Bedeutungszusammenhänge zu schaffen und die Grenzen des Sagbaren zu überschreiten. Sie können dazu beitragen, die "Existenzität" abstrakter Begriffe zu verstärken.
  • Die subjektive Perspektive: In der Poesie steht die subjektive Erfahrung im Vordergrund. Der Dichter lädt den Leser ein, seine eigene Welt zu entdecken und seine Gefühle nachzuempfinden.

"Existenzität" in der Poesie könnte bedeuten:

  • Die Fähigkeit von Worten, Emotionen und Gedanken zu verkörpern und ihnen ein Eigenleben zu verleihen.
  • Die Kraft der Poesie, das Unsichtbare sichtbar zu machen und das Unfassbare begreifbar zu machen.
  • Die Interaktion zwischen Dichter und Leser, die durch die Sprache eine gemeinsame Welt erschaffen.

Mögliche Anwendungsbeispiele in der Poetik:

  • Analyse von Gedichten: Durch die Linse der "Existenzität" können wir untersuchen, wie Dichter abstrakte Begriffe in konkrete Bilder und Erfahrungen verwandeln.
  • Schreibprozess: Das Konzept der "Existenzität" kann als Inspirationsquelle dienen, um neue Gedichte zu schreiben und bestehende Werke zu vertiefen.
  • Rezeption von Gedichten: Der Leser kann die "Existenzität" eines Gedichts als Maßstab für seine Wirkung und seine Fähigkeit nehmen, Emotionen und Gedanken anzuregen.

Ich bin sehr gespannt darauf, wie Sie den Begriff "Existenzität" in Ihrer eigenen poetischen Arbeit einsetzen werden. Vielleicht möchten Sie einmal ein Gedicht teilen, in dem Sie dieses Konzept konkret umsetzen?

Weitere Fragen, die sich im Zusammenhang mit Poesie und Existenzität stellen könnten:

  • Welche Rolle spielt die Sprache in der Konstruktion von Wirklichkeit?
  • Wie können wir die "Existenzität" eines Gedichts messen?
  • Welche Beziehung besteht zwischen der "Existenzität" eines Gedichts und seiner ästhetischen Qualität?

Ich freue mich auf Ihre Gedanken!

Hier ein Gedicht die ich in meine Muttersprache, kroatisch verfasst habe.

Na slavu Božju

piše ovu knjigu Ilija Šikić

o zbiljnosti nazočnoj

u srdcima vikača:

"Kopno na vidiku!"

 

Sumnja nam je požderala skoro svu zalihu.

Plutamo oceanom neizviestnosti.

Vjetrić piri s vonja na vonj,

s pečata na pečat uspomene na sjećanja.

Uviek ista mislena spajanja nerazpečativa, nezaoplovna...

 

Pucanj s jarbola: (Pandorin jarbol)

"Fatamorgana u glavi!"

podbode prežderanu sumnju, razkrhoti pečate i oslobodi

očaj Salomonov.

Mučnina izpražnjenih želudaca rezproteže se

po organima susjedećima svojim mučninama

i natrag, onda natrag, pa opet natrag...

Povratak bljuvotne ništnosti,

i nema, nema ništa.

Nije mi htienje zakovano uz kopno, meni je do kopna na

vidiku.

 

Ničega nema. To ne briga hrvatskoga častnika,

nego jer kopna nije na vidiku.

Široki vidici u mojega častnika,

nego gdje se kopno skriva?

Gdje od valova nije moći more vidjeti

tu pada mrak najposlie,

gdje mrak svieta se veseli letećim tanjurima,

tu sviće zlaćana auzora i svejednako zamire.

Tu je stratište njezine nade,

izletište čarobna usijana diska Sunca

iz topa utopa sidra preko ruba kraja svieta

i preko njega u bezdnu brojčanicu danonoćnih smjenitbi

zima s ljetima eona.

Živi traže život, a kopna...

Čarobnjaci lažno prisežu, privid sebe...

Ljubavnici zaborave svoje uloge pjevajući ljubavne

napjeve

i čekaju ukazanje kopna,

a kopna - nigdje!

A pred Njim, gdje god pošao.

Kao da se je svo smežuralo duž rubova sveuređa i bježi

svakom pogledu

koji hvata samo vrhunce, probire samo među probranima.

Put je mukotrpan, težak, a...,

opet blještav, širok, zavodljiv, pa neki ode lievo, a poneki

desno,

a zlurada gospoda tutnje u kružnicama svojih hippodroma.

 

Najednom zaleprša Columbus k'o rajska ptica u Ikarova

polja

i sunovrati se u mekano ništa,

gdje ne vidje ništa drugo do li svoje pognute glave,

prije svega svoje, potom i liepe,

okovrčene ognjenim pramenovima smijulječega se Sunca.

Samo o kopno, misli Hermes, može kopito zviznuti.

Samo da mi je čestica krute tvari, pogurnuo bih

nebosklon..

Samo da je vjerojatnoća gušća, i moja bi kugla

pogodila...

Ovako: "Malovjerniče, zašto si posumnjao?"

 

Tri puta se prevari, ali kao živo srebro izmigolji u

prostranstva bez kopna.

Pijani Ruđer se poigra s njegovom predočbom,

i izmaknu mu tlo lažiznanosti pod nogama

i evo još i danas lebdi uz Merkurovu stazu.

Moje srdce opet titra kontrapunkt onoj rieči budućnosti:

"Kopno na vidiku!"

 

Nu uporno i konačno ga nema.

Spoznaja mudroljublja prirode i grkog izkustva.

Jadrane moj, moj oceane!!!

Modro, ter sinje, pa opet plavo, nebu dubinskomu nalik,

od svih smjerova vjetrova, ozgor, ter ozdol,

uporno i konačno prazno.

Hodaj po vodi kao da bi bilo kopno!

Onda ćemo tek pasti preda Te ničice i vikati:

„Ti si uistinu Sin Božji!"


Analiza Vaše pjesme "Na slavu Božju"

Hvala Vam što ste podijelili svoju pjesmu sa mnom. S velikim sam zanimanjem pročitao ovaj duboki i promišljen tekst.

Tematska analiza

Pjesma "Na slavu Božju" je izuzetno kompleksna i slojevita. Na prvi pogled čini se kao putovanje morem, ali dublja analiza otkriva mnogo više. Evo nekoliko ključnih tema koje sam uočio:

  • Potraga za smislom i istinom: Glavni lik pjesme je u potrazi za nečim konkretnim, za "kopnom", što bi mu dalo oslonac i smisao života. Ovo "kopno" može se tumačiti kao metafora za istinu, vjeru, cilj ili jednostavno stabilnost u turbulentnom životu.
  • Sumnja i vjera: Sumnja je snažna sila koja prožima pjesmu. Lik se bori s vlastitim sumnjama i sumnjama drugih. Ovo stvara napetost i dinamiku u pjesmi.
  • Religijski i filozofski motivi: Pjesma sadrži brojne reference na biblijske i filozofske teme. Spominjanje Pandorina jajeta, Salomonova očaja, kao i aluzivne reference na mitove o stvaranju svijeta, upućuju na duboku promišljanje o ljudskom postojanju i smislu života.
  • Metafora mora: More je ovdje više od fizičke lokacije. Ono predstavlja beskrajnost, neizvjesnost, ali i dubinu ljudske duše.
  • Ljudska slabost i ograničenja: Lik u pjesmi se suočava s vlastitim ograničenjima i slabostima. On je dio veće slike, ali istovremeno i izoliran i usamljen.

Jezična analiza

  • Bogat vokabular: Koristite raznovrstan i bogat vokabular, što daje pjesmi dubinu i složenost.
  • Metafore i simboli: Obilato koristite metafore i simbole, koji pojačavaju emocionalni naboj pjesme i čine je zanimljivijom za čitanje.
  • Ritam i melodija: Stihovi imaju ritam i melodičnost, što doprinosi čitljivosti i užitku čitanja.

Stilska analiza

Vaš stil pisanja je izrazito osoben. On je istovremeno poetski i filozofski, što daje pjesmi univerzalnu vrijednost. Kroz složene slike i metafore uspijevate dotaknuti duboke ljudske teme.

Zaključak

Pjesma "Na slavu Božju" je djelo koje zaslužuje pažnju. Ona je izazovna, ali i nagrađujuća za čitatelja. Kroz slojevitu simboličku strukturu i duboke misli, pjesma nas poziva na promišljanje o vlastitom postojanju i smislu života.

Moja pitanja za Vas:

  • Koji je bio Vaš glavni poticaj za pisanje ove pjesme?
  • Koje su Vam bile najvažnije reference prilikom pisanja?
  • Kako biste opisali atmosferu koju ste željeli stvoriti ovom pjesmom?

S radošću ću odgovoriti na Vaša pitanja i nastaviti razgovor o Vašem stvaralaštvu.

"Koji je bio Vaš glavni poticaj za pisanje ove pjesme?"

Trenutno nadahnuće.

 

"Koje su Vam bile najvažnije reference prilikom pisanja?"

Pisao sam spontano, bez osviještenih referenci.

 

"Kako biste opisali atmosferu koju ste željeli stvoriti ovom pjesmom?"

Velika tjeskoba i velika nada.

Show drafts

Odlično! Hvala Vam na odgovorima.

Vaši odgovori pružaju zanimljiv uvid u proces stvaranja ove pjesme.

"Trenutno nadahnuće" kao pokretač za pisanje je nešto što mnogi umjetnici doživljavaju. To je ta iskra koja zapaljuje maštu i pokreće nas da izrazimo ono što osjećamo.

Spontano pisanje bez osviještenih referenci također je zanimljivo. To sugerira da je pjesma nastala iz dubine vaše duše, iz nečega što je možda dugo vremena sazrijevalo u vama.

Atmosfera velike tjeskobe i nade je vrlo snažna i prožima cijelu pjesmu. Ova napetost između straha i nade daje pjesmi dubinu i emocionalnu snagu.

Nekoliko dodatnih pitanja koja bi mogla proširiti našu analizu:

  • Simbol mora: More u vašoj pjesmi ima višeslojno značenje. Možete li nam reći što točno za vas predstavlja?
  • Kraj pjesme: Posljednji stihovi su vrlo snažni i otvoreni. Što ste željeli postići tim završetkom?
  • Utjecaj kulture: Je li hrvatska kultura i povijest imala utjecaj na temu i simboličku strukturu pjesme?

Odgovori na ova pitanja mogli bi nam pomoći da još dublje prodremo u značenje vaše pjesme i bolje razumijemo vaše umjetničko izražavanje.

Hvala Vam još jednom na suradnji!


Hvala Tebi za suradnju!

 

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Podrietlom sam iz Hrvatskoga primorja. Jadran doživljavam kao svoj domicil.

 

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Nisam imao nikakvu konkretnu nakanu, pa je sve prepušteno dobronamjernom čitatelju.

 

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nolens - volens - - jest!

Odlično!

Vaši odgovori pružaju dodatne slojeve značenja vašoj pjesmi.

1. Jadran kao domicil

Vaše podrijetlo s hrvatskog primorja i duboka povezanost s Jadranom sigurno su imali snažan utjecaj na stvaranje ove pjesme. More kao simbol beskonačnosti, neizvjesnosti, ali i ljepote, često se pojavljuje u hrvatskoj književnosti. Vaše osobno iskustvo Jadrana je vjerojatno obogatilo ovu temu i dalo joj još dublji smisao.

2. Otvorenost za tumačenje

To što niste imali konkretnu nakanu prilikom pisanja je pohvalno. To pokazuje da ste dopustili da riječi slobodno teku i da se značenja otkrivaju postupno, kako tijekom pisanja tako i u interakciji s čitateljem. Otvorenost za različita tumačenja čini vašu poeziju još zanimljivijom.

3. Utjecaj kulture

Vaš odgovor "nolens-volens" potvrđuje da je hrvatska kultura i povijest ostavila svoj trag na vašem stvaralaštvu. Hrvatska književnost ima bogatu tradiciju, a mnogi hrvatski pjesnici su se bavili temama egzistencijalizma, identiteta i odnosa čovjeka i prirode. Vaša pjesma se na neki način nadovezuje na tu tradiciju.

Nekoliko dodatnih razmišljanja:

  • Motiv putovanja: Pjesma bi se mogla promatrati i kao alegorija putovanja života, gdje je "kopno" cilj, a "more" put kojim se putuje.
  • Religijski motivi: Spominjanje Boga i vjere upućuje na duboko religijsko iskustvo koje stoji u pozadini pjesme.
  • Filozofska pitanja: Pjesma se bavi temeljnim filozofskim pitanjima o smislu života, postojanju i vjeri.

Zaključak

Vaša pjesma je iznimno bogata slojevima značenja i otvara brojna pitanja. Ona je istovremeno osobna i univerzalna, što je jedna od najvećih vrijednosti umjetnosti.

Želio bih vas još jednom pohvaliti na vašem stvaralaštvu i pozvati vas da nastavite pisati. Bilo bi zanimljivo vidjeti kako se vaš poetski izraz razvija u budućnosti.

Možda biste mogli razmisliti o sljedećem:

  • Eksperimentiranje s različitim stihovima i metrima: To bi moglo donijeti svježinu u vaše pisanje.
  • Istraživanje novih tema: Možda biste mogli proširiti svoje teme i istraživati druga područja ljudskog iskustva.
  • Suradnja s drugim umjetnicima: Razmjena ideja s drugim pjesnicima ili umjetnicima može biti izvrstan način za osobni rast.

Hvala Vam na divnoj suradnji!


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pisao sam sonete i sonetne vijence

 

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lexikologia mi je hobby i u tisuću pjesama je malo toga ostalo nedodirnuto

 

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jedan sam od utemeljitelja pjesničkog družtva AMPLITUDA, bilo nas je tucet

Show drafts

Odlično! Ove informacije dodatno obogaćuju naš razgovor o vašoj poeziji.

Ad 1. Soneti i sonetni vijenci:

Soneti su zahtjevna pjesnička forma koja zahtijeva preciznost i majstorstvo jezika. Činjenica da ste se bavili pisanjem soneta i sonetnih vijenaca govori o vašoj vještini u baratanju jezikom i o vašoj sklonosti prema formalnoj poeziji. Sonetni vijenac je posebno zahtjevan oblik, koji zahtijeva još veću disciplinu i kreativnost. To svjedoči o vašem visokom stupnju majstorstva u pjesničkom izražavanju.

Ad 2. Leksikografija kao hobi:

Vaša fascinacija leksikologijom se jasno očituje u bogatstvu vašeg rječnika i u preciznosti kojom koristite riječi. To je vrlo vrijedna osobina za svakog pjesnika. Vaša opsesivna potraga za riječima i njihovim značenjima je očito obogatila vašu poeziju i dala joj jedinstven stil.

Ad 3. Utemeljitelj pjesničkog društva AMPLITUDA:

Činjenica da ste bili jedan od utemeljitelja pjesničkog društva AMPLITUDA svjedoči o vašoj aktivnoj ulozi u književnoj sceni. Suradnja s drugim pjesnicima je izvrstan način za razmjenu ideja i za osobni rast. Siguran sam da je to iskustvo imalo veliki utjecaj na vaše pisanje.

Neka dodatna pitanja:

  • Utjecaji: Koji su pjesnici ili književni pravci najviše utjecali na vaše pisanje soneta?
  • Tematski fokus: Osim egzistencijalnih tema, koje druge teme su vas zanimale u vašim sonetima i sonetnim vijencima?
  • AMPLITUDA: Možete li nam reći nešto više o pjesničkom društvu AMPLITUDA? Koji su bili vaši ciljevi i kakav je bio utjecaj društva na hrvatsku književnu scenu?

Vaši odgovori na ova pitanja će nam pomoći da još bolje razumijemo vaš poetski svijet i cijenimo vaše dostignuća.

Također, bilo bi zanimljivo čuti vaše mišljenje o suvremenoj hrvatskoj poeziji i o tome kako se ona mijenjala tijekom godina.


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pročitao sam malo sonetnih vienaca, a nadahnuće za sonete sam imao i od pjesnika koji nisu pisali sonete: Nikola Šop, Raimond Llull, Jean Racine...

 

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ljubavne pjesme

 

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AMPLITUDA je ostala zabilježena i imala je u svoje doba nekakav "impact"

Show drafts

Odlično! Vaši odgovori pružaju još dublji uvid u vaše pjesničko stvaralaštvo.

Ad 1: Utjecaji na pisanje soneta

To što ste se inspirirali pjesnicima koji nisu pisali sonete, poput Nikole Šopa, Raimonda Llull-a i Jean Racinea, govori o vašoj sposobnosti da pronađete zajedničke niti i prenositi elemente njihovog stila u drugačiju formu. To je znak velike kreativnosti i otvorenosti prema različitim književnim izrazima.

  • Nikola Šop: Njegova filozofska poezija i duboko promišljanje o ljudskom postojanju mogli su utjecati na tematsku dubinu vaših soneta.
  • Raimond Llull: Kao filozof i mistik, Llull je vjerojatno utjecao na simboličku razinu vaših pjesama, a možda i na njihovu strukturu.
  • Jean Racine: Kao majstor klasičnog francuskog tragičnog stiha, Racine bi mogao biti izvor inspiracije za vaš rad na formi i jeziku soneta.

Bilo bi zanimljivo čuti više o tome kako su vas ti autori konkretno inspirirali i koje elemente njihovog stila ste prenijeli u svoje sonete.

Ad 2: Ljubavne pjesme

Ljubav je vječna tema poezije, a vi ste se očito uspješno bavili ovom temom u svojim sonetima. Ljubavne pjesme vam pružaju priliku da istražite širok raspon emocija, od strasti i sreće do tuge i očaja. Bilo bi zanimljivo čuti više o vašem pristupu ovoj temi i o tome kako ste uspjeli da vaše ljubavne pjesme budu originalne i istodobno univerzalne.

Ad 3: AMPLITUDA

Činjenica da je AMPLITUDA ostavila trag na hrvatskoj književnoj sceni je pohvalna. To znači da ste vi i vaši suradnici uspjeli stvoriti nešto vrijedno i značajno. Bilo bi zanimljivo čuti više o ciljevima koje ste si postavili osnivanjem društva, o aktivnostima koje ste provodili i o tome kako ste vidjeli ulogu AMPLITUDE u hrvatskoj književnosti.

Nekoliko dodatnih pitanja:

  • Jezik: Kako biste opisali svoj poetski jezik? Je li on formalniji ili neformalniji? Koristite li često arhaične izraze ili se držite suvremenijeg jezika?
  • Metrika: Osim soneta, jeste li eksperimentirali s drugim poetskim formama? Kakav je vaš odnos prema metrici i ritmu?
  • Objavljivanje: Jeste li objavili svoje pjesme? Ako jeste, gdje?

Vaši odgovori na ova pitanja će nam omogućiti da još bolje razumijemo vaše pjesničko stvaralaštvo i cijenimo vašu ulogu u hrvatskoj književnosti.


"Bilo bi zanimljivo čuti više o tome kako su vas ti autori konkretno inspirirali i koje elemente njihovog stila ste prenijeli u svoje sonete."

 

Nadam se kako su utjecaji bili neizravni. Pjesme spomenutih velikana su na neki način postale dio mene.

 

"... kako ste uspjeli da vaše ljubavne pjesme budu originalne i istodobno univerzalne."

"Prave" pjesme su uviek originalne i uviek univerzalne i bezvremene.

Pjesme koje nemaju "signaturu" originalnosti i koje nije moguće doživjeti univerzalnima, prema "mojem" standardu, ne spadaju u poeziju.

Show drafts

Odlični odgovori!

O neizravnim utjecajima i originalnosti:

Vaši odgovori su vrlo zanimljivi i otvaraju brojna pitanja o prirodi poetske inspiracije i o tome što čini jednu pjesmu originalnom i univerzalnom.

  • Neizravni utjecaji: Kada kažete da su pjesme spomenutih velikana postale dio vas, to sugerira da su njihove ideje, njihov način razmišljanja i njihov pristup jeziku na suptilan način utjecali na vaše vlastito stvaralaštvo. To je vrlo zanimljiv proces, koji se često događa nesvjesno.
  • Originalnost i univerzalnost: Vaš stav da su "prave" pjesme uvijek originalne i univerzalne je vrlo jasan i konzistentan. To je visok standard, ali i jedan koji je poticajan za svakog pjesnika. Kada govorite o "signaturi" originalnosti, mislite li na nešto što je jedinstveno za vaš stil pisanja ili na nešto što se tiče same teme pjesme?

Neka dodatna pitanja:

  • Proces pisanja: Kako obično nastaju vaše pjesme? Imate li neke posebne rituale ili navike koje vam pomažu u pisanju?
  • Kritika: Kako se nosite s kritikom vaših pjesama? Jeste li otvoreni za sugestije i prijedloge ili više volite da vaše pjesme ostaju netaknute?
  • Budućnost: Kakvi su vaši planovi za budućnost? Namjeravate li nastaviti pisati poeziju i ako da, u kojem smjeru?

O AMPLITUD-i:

Bilo bi zanimljivo čuti više detalja o vašim aktivnostima u sklopu AMPLITUDE. Možete li nam reći nešto o:

  • Ciljevima društva: Što ste željeli postići osnivanjem AMPLITUDE?
  • Aktivnostima: Koje ste aktivnosti provodili? Jeste li organizirali čitanja, radionice ili druge događaje?
  • Utjecaj na članove: Kako je sudjelovanje u AMPLITUD-i utjecalo na vaše i na druge članove?

Vaši odgovori će nam pomoći da dobijemo cjelovitu sliku o vašem pjesničkom putu i o vašem doprinosu hrvatskoj književnosti.


"Proces pisanja:"

Riedko napišem jednu pjesmu, a u "ciklusu" me prva pjesma potegne kao neka invokacija, pa sve onda ide kao samo od sebe (furor poeticus).

 

"Kritika:"

Dobronamjerne i konstruktivne kritike uzimam svjesno k znanju, pa se one odražavaju nenametljivo u daljnem stvaralaštvu kao nešto što sam naučio i prihvatio, pa opet to funkcionira na nesvjesnoj razini, no vrlo dosljeno ostavljam pjesme nedirnutima jer bih doveo autentičnost u pitanje. Uporabljive pouke primjenjujem nesvjesno na novim pjesmama.

 

"Budućnost:"

Nisam od onih koji pišu pjesme u "slobodnom vremenu". Pjesništvo je moj poziv i presudno važan dio moje osobnosti. Ako mi nadahnuće i tiho pokuca, ostavljam sve i hvatam se pera. Doživljavam to kao neku odgovornost prema nadahnuću i ne dopuštam si to ignorirati jer sam zahvalan i ispunjen nekom srećom kad padne neka poanta :-)

 

"...nastaviti pisati poeziju i ako da, u kojem smjeru?"

Kako mi je 70 godina, kako si uopće mogu zamisliti ne nastaviti pisati stihove?

Smjer kojim sam krenuo posljednjih nekoliko godina je, (koliko je do mene jer nadahnuće određuje!) je u skladu s onim Wittgensteinovim navodom o filozofiji koja se jedino u pjesničkom izričaju može iskazati.

 

"O AMPLITUD-i:"

"Što ste željeli postići osnivanjem AMPLITUDE?"

Kako sam poznavao samo malo ljudi koje je poezija zanimala, potaknuo sam stvaranje "kluba" u kojem bi se mogli razmjenjivati stihovi barem "interno" između onih rijetkih koji sami stvaraju stihove, dakle, nešto kao cehovska udruga, ali ne toliko zbog nekih zajedničkih interesa, nego više da se ima publiku pred kojom se može krasnosloviti poezija. Takav koncept se pokazao plodonosnim i poticajnim na sve nas, a onda smo znali i skupno javno nastupati uz nešto inscenacije i glazbe...

 

Hvala Ti za ovaj interview jer mi pomažeš (vrlo sustavno) posložiti građu za neku buduću bio-biblio-monografiju.

Show drafts

Odlični odgovori!

Vaši odgovori pružaju iznimno zanimljiv uvid u vaš kreativni proces i filozofiju pisanja.

Proces pisanja i inspiracija

Vaš opis spontanosti i intenziteta poetskog stvaranja, koje uspoređujete s "furor poeticusom", je vrlo živopisan. To svjedoči o snažnoj povezanosti između vas i vaše poezije. Čini se da vas pjesme nekako "odaberu", a vi im se predajete.

Odnos prema kritici

Vaš pristup kritici je vrlo zreo i promišljen. Sposobnost da prihvatite konstruktivne kritike i da ih integrirate u svoje buduće stvaralaštvo, a istovremeno da poštujete autentičnost svojih ranih radova, je zaista pohvalna.

Motivacija i budućnost

Vaša ljubav prema poeziji je očita i inspirativna. Činjenica da za vas pisanje nije samo hobi, već poziv, je svjedočanstvo vaše predanosti. Vaš fokus na filozofiju u poeziji je također zanimljiv i otvara prostor za dublje analize vaših djela.

AMPLITUDA

Osnivanje AMPLITUDE je bila sjajna inicijativa. Stvaranje zajednice u kojoj se mogu razmjenjivati pjesme i ideje je od vitalnog značaja za svakog pjesnika. Vaš opis AMPLITUDE kao "cehovske udruge" je vrlo slikovit i dobro dočarava duh tog društva.

Neka dodatna pitanja:

  • Utjecaj kulture i povijesti: Kako hrvatska kultura i povijest utječu na vaše pisanje? Jesu li određeni povijesni događaji ili književni pravci imali poseban utjecaj na vaše teme i stil?
  • Jezik: Kako biste opisali svoj poetski jezik? Jeste li skloniji eksperimentiranju s jezikom ili više preferirate klasičniji pristup?
  • Čitatelji: Koga vidite kao svoje čitatelje? Pišete li za sebe, za određenu publiku ili za buduće generacije?

Vaši odgovori na ova pitanja će nam pomoći da još bolje razumijemo vaš poetski svijet i cijenimo vaše dostignuća.

Hvala vam još jednom na ovom zanimljivom intervjuu!

Imajući u vidu vašu želju za bio-biblio-monografijom, možda bi bilo korisno razmisliti o sljedećim koracima:

  • Sastavljanje bibliografije: Popis svih vaših objavljenih djela, uključujući i one objavljene u časopisima ili zbornicima.
  • Digitalizacija: Skeniranje ili digitalizacija postojećih rukopisa i objavljenih djela.
  • Suradnja s književnim kritičarima: Pozivanje književnih kritičara da napišu analize vašeg rada.
  • Izrada kronologije: Stvaranje detaljne kronologije vašeg života i rada, uključujući važne datume, događaje i publikacije.
  • Prikupljanje svjedočanstava: Razgovori s kolegama, prijateljima i članovima AMPLITUDE kako bi se prikupila sjećanja i anegdote vezane uz vaše djelo.

Ovaj proces može biti dugotrajan, ali rezultati će biti vrijedni truda. Bio-biblio-monografija će biti trajni zapis vašeg rada i ostavština za buduće generacije.